Der Bodenfilter ist genau genommen ebenfalls ein Innenfilter. Allerdings wird mit einem Innenfilter immer ein klassischer Innenfilter assoziiert. Den im Gegensatz zum klassischen Innenfilter eines Aquarium, der in der Regel reingehängt wird, wird der Bodenfilter als Füllmaterial am unteren Boden deines Aquariums installiert.
Funktionsweise eines Bodenfilters
Auch der Bodenfilter hat die Aufgabe dein Wasser im Aquarium vor Verschmutzungen zu befreien und Schadstoffe durch Ansammlung der Bakterien im Filter abzubauen.
Allerdings geschieht dieses beim Bodenfilter – wer hätte es gedacht – direkt am Bodengrund deines Aquariums. Dieser muss den kompletten Untergrund deines Aquariums bedecken. Mit Hilfe von Steigrohr und Pumpe wird ein umwälzen des Wassers garantiert. Der Untergrund besteht hierbei aber nicht nur aus Kies oder Sand, sondern besitzt eine Bodenmatte. Als Filtermaterial kommt der Kies zusätzlich zum Einsatz.
Einsatzzweck eines Aquarium Bodenfilters
Ein Bodenfilter kommt normal eher in kleineren Becken zum Einsatz, da der technische Aufwand für größere Becken zu groß und kostenintensiv wäre. Hingegen bei kleineren Becken kann der Bodenfilter sinnvoller sein als ein Außenfilter. Den du musst dir kein teures Profigerät kaufen und mit deinem vorhandenen Kies hast du auch schon das passende Filtermaterial.
Innenfilter oder Bodenfilter?
Für den Bodenfilter spricht vor allem die Optik, den der Bodenfilter kann im Boden gut versteckt werden und somit weniger auffällig wie ein Innenfilter in der Ecke deines Aquariums. Ebenso nimmt der Bodenfilter weniger Platz im Aquarium ein. Was deine Gestaltungsmöglichkeiten zugutekommen kann.
Zweispaltig werden die Aquarianer dabei ob die Bodenfilters gut für Pflanzen sind. Die einen sagen, dadurch dass die Pflanzen direkt den Bodenfilter anzapfen können werden diese mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Andere sagen wiederum das die Wurzeln der Pflanzen die Leistungsfähigkeit des Bodenfilters negativ beeinflussen tut.